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Inkorrekte Darstellungen von Vorgängen im Nahostkonflikt

Sehr geehrte Damen und Herren der DPA Redaktion,


Die Unkorrekten Darstellungen, bzw. vor allem auch falsche Reihenfolgen von Ereignissen und Abläufen im Nahostkonflikt, fast ausnahmslos immer zu Lasten Israels, haben sich offensichtlich zu einer Art Standardeinrichtung deutscher und europäischer Medien entwickelt. Um Ihnen ein konkretes Beispiel von wirklich vielen aus der Vergangenheit, auch der Fernsehmedien zu geben, die dieses Spielchen ebenfalls betreiben, eine Ihrer Meldungen von heute, 11.08.2003 erschienen in der HNA-Kassel.

Israel greift Ziele in Südlibanon an
JERUSALEM. 11.08.03 Israelische Kampfflugzeuge haben Ziele im Südlibanon angegriffen. Die Flugzeuge feuerten nach Angaben der libanesischen Polizei nindestens zwei Raketen auf die Gegend von Dir Harfa ab. Dir Harfa liegt nahe der Hafenstadt Tyrus rund 85 Kilometer südlich von Beirut. Nach israelischen Angaben galt der Angriff zwei Luftabwehrstellungen. Über mögliche Opfer gibt es bislang keine Informationen.
Zuvor waren mehrere von der libanesischen Hisbollah Miliz aus dem Südlibanon abgefeuerte Flugabwehrgranaten im Zentrum der grenznahen israelischen Kleinstadt Schlomi eingeschlagen und explodiert. Dabei wurden fünf Israelis durch Splitter verletzt. Ein 16-Jähriger erlitt so schwere Verletzungen, dass er kurz danach in einem Krankenhaus starb. (DPA)

Die korrekte Headline hätte aber lauten müssen: Hisbollah schießt Luftabwehrrakten auf Nordisrael, und nicht wie Sie berichten umgekehrt, denn die Hisbollah hat Israel mal wider angegriffen, (Anm: übrigens schon mehrfach ohne dass darüber berichtet wurde) und Israel hat daraufhin, (Anm:also im Nachhinein als Verteidiger) die Raketenstellungen durch Flugzeuge ausgeschaltet, weil israelische Zivilisten zu Schaden kamen und einer getötet wurde. Dies wäre auf Grund des Ablaufes eine saubere und journalistisch einwandfreie Meldung gewesen.

Es kann doch nicht angehen, dass in 90 % aller Fälle der Verteidiger zum Angreifer gemacht wird und genau diese Art von unfairer Berichterstattung beobachte ich seit Jahren. Daher erlaube ich mir, Sie im Attachment auf einige wichtige Ziffern des Presse-Kodex aufmerksam zu machen, gegen welche durch solche Manipulationen eindeutig verstoßen werden. Ich darf Sie daher bitten, künftig Ihrer Verantwortung gerecht zu werden und die Meldungen so zu formulieren, dass der Wahrheit und der Fairness besser Rechnung getragen wird.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Jürgen Krug
Pressereferent
ISRAEL-Heute
Christen an der Seite Israels e.V.
 



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